Turnier in Donauwörth
Das erste Spiel gegen die Dillinger Landkreisbomber, ein Topfa-
vorit auf den Sieg, sollte gleich zeigen ob die Vorbereitung aus-
reichend war. Nach kurzen 2 Min. Spielzeit stand es noch 0:0,
weitere 2 Min. später lagen wir 0:2 zurück. Kurz keimte Hoffnung
in unseren Reihen auf, als Dieter Bösch der ‚hammerharte‘ An-
schlusstreffer gelang. Der Motivationsruck war sofort zu spüren.
Da geht was. Kopflos sollte der Gegner eingeschnürt und die
Überlegenheit erzwungen werden. Zwangsläufig waren klassische
Konter gegen übermächtige Landkreisbomber die Folge. Drei an
der Zahl, die letztlich das Ende mit 1:5 markierten.
Gegen die Zweite der Mondspritzer, musste bereits der Sieg her.
Ein Unentschieden würde nicht zum Halbfinale reichen - zu deftig
war die hohe Niederlage. Entsprechend taktisch verhielten sich
die Donauwörther, vernagelten mit Mann und Maus die Bude und
lauerten auf eine einzige Chance. Diese Taktik entnervte uns, weil
12 Min. sehr lange sein können, wenn zum fehlenden Glück auch
noch Pech hinzukommt. Wir haben alles getroffen, Stange, Latte
nur das Netz nicht. Das Spiel kam über ein torloses Remis nicht
hinaus, Schade eigentlich.
Im Platzierungsspiel um 5+6 gegen Wörnitzstein-Berg, sollte der
Eriskircher Fußball-Stolz wieder wachsen. In einer offenen, span.
nenden und von vergebenen Torchancen geprägten Partie, gingen
wir mit 2:1 als Sieger vom Platz. Die Tore schossen erneut der gut
aufgelegte Dieter Bösch und Stefan Schillinger. Gut für uns war
in diesem Spiel auch, dass der parteilose Schiri Klaus Bösch die
Partie leitete. Nur gemeinsam sind wir stark.
Toll war’s wie immer, aber zusammenfassend lässt sich feststel-
len, wir waren wir einfach übertrainiert.
Spiel gegen SC Bürgermoos
v.l.oben: Andreas Rein (1), Dieter Bösch, Johannes Kugler, Stefan Beck (1), Timo Zaharanski , Achim Vogel, Matthias Schwarzenberger, Carsten Münch (1), Rachim Hashemi
v.l.unten: Mirko Meinel, Ismael Zeybak (1), Thomas Unglert, Markus von Albedyhll (1), Stefan Schillinger, Jochen Vogtherr, Ali Baba
AH Freundschaftsspiel gegen Bürgermoos
Am Freitag 10.05. haben wir gegen Bürgermoos mit 5:1 gewonnen und damit eine gelungene Revanche für die 1:3 Niederlage aus dem letzten Jahr genommen. In kurzen Worten nahm das Spiel folgenden Verlauf. Bereits in der 4 Min. gingen wir durch ein schönes Kopfballtor von Ismael Zeybek in Führung. Der Ball sprang unhaltbar über den Gästetorwart hinweg und senkte sich genüsslich ins Tor. Und weil‘s so schön war, erzielte Andreas Rein nicht weniger schön und ebenso per Kopf das 2:0. Den verdienten Halbzeitstand von 3:0 besorgte Stefan Beck.
Das Mineralwasser in der Pause ersetzte zwar den benötigten Zaubertrank nicht, aber Bürgermoos konnte die Eriskircher Überlegenheit bisweilen egalisieren. Der Gästesturm machte Dampf und zeigte seine vorhandene Offensivqualität. Die fehlende Kondition wurde durch Kampfgeist wettgemacht. Dennoch folgten zunächst untere Tore 4 und 5 durch Markus von Albedyhll per Foulelfmeter, sowie Carsten Münch aus gefälligem Spiel heraus. Ehe endlich das verdiente Ehrentor durch Michael Stagat zum 5:1 gelang, das gleichzeitig den Schlusspunkt unter diese Partie setzte.
Das Ergebnis war wichtig, dennoch zweitrangig, weil dieses Spiel, eine andere Erkenntnis vermittelt hat. An diesem Freitag den 10.05. war die beste AH Mannschaft seit Jahren auf dem Platz. Die jungen ‚Ex-Aktiven-Stars‘ sind genau die Verjüngungskur die wir brauchen. Wir sind künftig in der Lage eine Mannschaft zu stellen, die spielerisch und menschlich absolut überzeugt. Diese Mannschaft, diese AH-Eriskirch, hat Zukunft!!!
Eine zweite Erkenntnis ist noch aus diesem Spiel zu gewinnen. Was vor 40 Jahren noch als undenkbar galt, ist seit einigen Jahren Normalität. Glichen früher die Nachbarschaftsduelle mit Bürgermoos eher dem kalten ‚Krieg‘, so pflegen wir seit Jahren ein sehr gutes, freundschaftliches Verhältnis. Man trifft sich heute mit Freude, Verlässlichkeit und Respekt. Die Zeiten ändern sich, auch zum Positiven!
In der Nachbesprechung merkten die Gäste an, dass ein Platzverweis wegen Foul in der 80 Min. für Dieter Bösch angebracht gewesen wäre. Angeblich soll der Ball weit weg, jedoch des Gegners Bein recht nah gewesen sein. Aber der ‚Delinquent‘ dürfte sich selbst vor dem ‚Bürgermooser Tribunal‘ verteidigen und plädierte natürlich für Freispruch, „ich hab fair foul gespielt“. Der Schuldspruch wird auf’s Rückspiel vertragt.
Bilder im Archiv 2019
Spiel gegen TSG Ailingen
v. o. links: Jurij Lider, David, Achim Vogel, Matthias Schwarzenberger; Steffen Walk, Claudius Meinel, Stefan Beck (Spielertrainer), Julian Zecha
v. u. links: Ali, Karl Schmid, Rahim Haschemi, Jochen Vogtherr, Dieter Bösch, Holger Müller, Klaus Kegel (Tor)
AH-Freundschaftsspiel in Ailingen
Wir waren kurzfristig zu einem Freundschaftsspiel von und nach Ailingen eingeladen worden. Nach kurzer Umfrage hatten wir schnell eine Mannschaft beisammen. So kam das Spiel am Abend des 23.05. zustande. Ailingen ist im Begriff eine neue AH aufzubauen, komplett aus den letztjährigen Aktiven. Das bedeutete, die waren allesamt knapp über der AH-Altersgrenze von 30 Jahren. Und damit die erwartete Herausforderung für uns.
Denn unser ‚Aufgebot‘ lag zwischen 40-50 Jahren, bis auf unseren Torwart Klaus Kegel, der war noch deutlich reifer. Aber Reife spielgelt auch Erfahrung wider und die muss generell die altersbedingten Defizite kompensieren. So ist das nun mal.
Das Spiel selbst war eher unspektakulär, aber deshalb nicht uninteressant. Ailingen war stets am Drücker und hatte mehrfach den Führungstreffer auf dem Fuß. Die Nerven lagen eher auf unserer Seite und die Frage: Wann wird es scheppern? Aber genau Klaus, jener mit der größten ‚Reife‘, wurde zum Spaßverderber der Ailinger. Mit 2-3 Vorzeige-Paraden hat er das 0:0 fest- und uns im Spiel gehalten; bis in die 72. Minute. Eine kleine Unachtsamkeit in der Abwehr, lies den Gegner in die 1:1 Situation mit Klaus laufen. Trotz aufplustern wie ein Pfau, hatte er keine Abwehrchance. Es blieb beim verdienten Ailinger Sieg mit 0:1 aus unserer Sicht.
Wir hatten auch unsere Chancen, aber schnelle Beine in der Ailinger Abwehr haben zu verhindern gewusst. Bewiesen haben wir mit unserem beherzten Willen, dass ‚älter‘ nicht zwangsläufig Kanonenfutter heißt.
Die Ailinger waren faire Gastgeber und haben uns mit 1 Kasten Bier und freundlichen Worten getröstet. Das ist schon mal ein guter Anfang, für ein längerfristiges Kräftemessen.
50er Blitzturnier
Am Freitag 05.07.2019 konnten wir unser Turnier bei herrlichem Fußballwetter vor vielen
Zuschauern austragen. Alle zugesagten Mannschaften waren in voller Mannschaftsstärke
angereist, was keine Selbstverständlichkeit mehr ist.
Der Turnierverlauf selbst ist eigentlich schnell beschrieben. Im Grunde hätten wir die
Blaupause vom letzten Jahr nehmen können, zu sehr ähnelte das Ergebnis dem des Vorjahres.
Allerdings war Spannung bis gegen Ende geboten. Erst das vorletzte Spiel zwischen den
Landkreisbombern aus Dillingen und Mondspritzern aus Donauwörth sollte über den Sieger
entscheiden. Die Donauwörther waren in Zugzwang, denn ein Unentschieden würde nicht
reichen; die Dillinger lagen 2 Tore vorn. Einmal mehr haben beide Mannschaften ein
phantastisches und torreiches Spiel mit 2:2 Endstand geboten. Somit wurden die Dillinger
ohne Niederlage bei zwei Unentschieden Turniersieger. Zweiter mit gleichem Ergebnis, aber
wie gesagt, schlechterem Torverhältnis, die Mondspritzer aus Donauwörth. Dritter unsere
Nachbargemeinde vom SV Kressbronn. Vierter der TSV aus Fischbach und Fünfter, man darf
auch Letzter oder guter Gastgeber sagen, das waren wir!
die ‚Sieger‘ aus Dillingen
Wie angekündigt waren die Landkreisbomber mit ihren Ehefrauen angereist. Die Männer
hatten so von unserem Turnier (oder gar von uns?) geschwärmt, das wollten die Damen
unbedingt selbst erleben. Und wir? Wir wollten diese natürlich nicht enttäuschen. Der
sportliche Teil ist der eine, aber die Geselligkeit der andere. Und hier verkehrt sich die
Arithmetik des Turniers. Welche andere AH kann schon solche Gitarre spielenden
Goldkehlchen aufbieten wie wir? Mit Uli Spatzek und Christoph Rommel haben wir zwei
Troubadoure ins Duo geschickt, das selbst Singverweigerer zum Mitschunkeln bewegten. Bis
um Mitternacht wurde mal laut und krawallig, dann wieder leise und gefühlvoll
gesungen.Jeder hatte seine Freude.
Das Kameraden-Duo Ulli & Boffer in „Äktschn“
Immer wieder ein schönes Gefühl und von Freude geprägt, wenn unsere Supersenioren
vorbeischauen..
ohne Limit, das AH ‚Rentnerbänkle‘ mit Otto Deisenberger, Willi Ubl und Klaus Wund
Das Turnier war wieder ein voller Erfolg. Aber der Erfolg kommt nicht von allein. Er hat
einen Namen: Mithilfe. Allen Helfern ein ‚Danke schön‘ von Herzen, Eure AH
Spiel gegen Seifriedsberg bei Sonthofen
Wir waren am Freitag 12.07. zum Rückspiel ins wunderschöne Allgäu
eingeladen (die waren letztes Jahr bei uns). Nicht nur das Spiel war
gewürzt mit allem was einen 'Kick' ausmacht, auch das Wetter führte
Regie. Der Reihe nach verlief's etwa so. Wir haben das 1:0 geschossen,
sauberes Vorchecking gespielt, Chancen vergeben, das 2:0 mehrfach auf
den Schlappen, aber nicht mehr getroffen. Zur Halbzeit blieb's beim 1:0
bei sehr guten äußeren Bedingungen.
Dann folgte ein Berggewitter der feinsten Sorte. Blitz, Donner &
Starkregen zwangen zur Pausenverlängerung. Aber der Gegner wurde
nervöser je länger die Pause wurde. Man spürte, die wollten unbedingt
gewinnen. Der Schiri wurde gezwungen wieder anzupfeifen mit den
Worten "das Gewitter ist vorbei". Aber Pustekuchen, es blitzte und
donnerte nach wie vor. Aber was soll's die Unvernunft macht auch vor der
Erfahrung und dem Alter nicht halt. Wir sind raus, und wurden in der 2ten
Halbzeit auch vom Gegner naß gemacht. Es war nur noch ein Spiel auf ein
Tor, unser Tor. Folglich viel der Ausgleich zum 1:1 per Kopfball, vom
kleinsten(!) Spieler der sich im Strafraum aufhielt - also völlig unnötig. Und
gegen Ende bekamen wir einen Elfer gegen uns, der war zwar berechtigt,
aber diesem ging ein klares Foul gegen uns voraus. Also auch hier waren
wir vom Pech begünstigt. Klar versenkt, also 1:2 aus unserer Sicht und
gleichzeitig Endstand.
Es ist noch ein Bedürfnis zu sagen, dass unser Torwart Josef Heine mit ein
paar Glanzparaden demonstrierte, wie Anatomie und Schwerkraft außer
Kraft gesetzt werden können. Und als guter Verlierer können wir, nicht
zuletzt wegen dieser Torwart-Gala sagen, Seifriedsberg hat verdient
gewonnen.
v.o.l: Abteilungsleiter Adolf Lang, Arthur Mohr, Josef Heine, Achim Vogel,
Thomas Hundsdörfer, Mirko Meinel, Peter Schmid, Kapitän Roland Mohr
v.u.l: Asef, Ali, Dieter Bösch, Jochen Vogtherr, Ludwig Merk
AH - das besonderes Spiel
Das Training vergangenen Mittwoch haben wir zu einem einmaligen Kick genutzt. Einem Spiel bei dem sich ein Team ‚Vater/Sohn‘ gegen ein Team ‚AH‘ gegenüberstand. Der Gedanke dahinter war, dass vermutlich keinem der Väter in seiner aktiven Zeit gegönnt war, gemeinsam mit seinem Sohn in einer Mannschaft aufzulaufen. Zu groß war die Zeitspanne zwischen Karriereende der Väter und Karrierebeginn der Sprösslinge.
Aber diese, unsere AH, steht zwar nicht über der Zeit. Aber wir hatten die Chance genau jene Zeitspanne aufzuheben, die dies
verhinderte. Wir wollten den gegenseitigen Stolz vereinen, einmal mit dem eigenen Sohn oder Vater in einer Mannschaft zu kicken. Nicht weniger als „zweiundzwanzig Väter, Söhne und eine Toch- ter“ hatten Spaß dabei, der bemühten, jedoch chancenlosen „AH-Truppe von neunzehn gestandenen Mannsbilder“ mit 7:0 den Hosenboden zu versohlen. Bei genauem Hinsehen war das auch nicht verwunderlich, spielten unter den Herausforderern ei- nige aktuelle Stars aus der 1. Herren-Mannschaft und deren Väter waren schließlich die Stars der vergangenen Tage.
Der Dank gilt allen die dieses Spiel ermöglicht haben, Spieler/Zu- schauer/Fans/Helfer. Aber den besonderen Geist dieses Spiels verliehen einige Vätern, die Kicken schon lange abgehakt hatten, aber diesem Spaß-Spiel zuliebe, die Stollenschuhe aus der letz- ten Ecke im Keller wieder hervorkramten.
AH - Spiel in Brochenzell mit einem verdienten 5:1 Erfolg und einer knappen Niederlage in Wolpertswende 2:3
AH Freundschaftsspiel - von Experten kommentiert!!!
Waren wir in Brochenzell (20.09.) noch unsicher wie stark der Gegner und wir selbst sind, wich diese der Freude nach dem ungefährdeten 5:1 Sieg.
Am Dienstag (01.10.) hat uns mit Wolpertswende ein Gegner herausgefordert, der weitgehend unbekannt und zudem seit 10 Jahren das erstmal wieder ein AH-Spiel bestritt. Und wir? Wir könnten zusätzlich zum guten AH-Stamm, erneut mit den (Ex) Aktiven Markus Buhmann, Alexander Kaupp, Stefan Beck und mit Neuling Manuel Brugger, allesamt Eriskircher Sahne-Spieler auflaufen. Diese Tatsachen, gepaart mit dem Brochenzell-Sieg im Rücken, genügte zur trügerischen Selbsteinschätzung ‚was soll da schon schief gehen‘.
Es kam anders als erwartet. Der denkwürdige Bobby Robson würde sagen: „Wir haben den Gegner nicht unterschätzt. Sie waren besser als wir dachten“. Wir lagen zur Pause mit 0:3 zurück. Uns war gar nicht klar, was da genau passierte. Wir waren im permanenten Ballbesitz - Marcel Reif: „ Und dieser öffnende Pass brachte wieder 57 cm Raumgewinn“, kontrollierten die Par- tie - Jochen Hageleit: „Sie spielten ohne Tal und Fehdel“ und die anderen schossen die Tore - Andreas Brehme: „Die Wolperts- wender sind alle technisch serviert“.
Irgendwo passt da was nicht. „Kloppi“ würde sagen: „It‘s not a wish concert“. Unser bis-dahin-Erfolgstrainer Alexander Kaupp war gefragt. Er musste auf seine 4er Kette reagieren und hatte Ralf Rangnick im Sinn: „Wenn schon vier Leute so viele Fehler machen, ist es vielleicht richtig, dass man auf eine Dreierkette umstellen sollte“. Gesagt getan.
Vor dem Wiederanpfiff hatte Stefan Beck den richtigen Weck- ruf parat. „Wir können 3 Tore aufholen, das trau ich uns zu“. Die einfachen Formeln, die sind‘s, damit kann jeder was anfangen und Felix Magath ergänzt: „Qualität kommt von Qual“. Und die hat sich jeder beherzigt. Von da an ging‘s nur auf ein Tor - das der Heimmannschaft. Ali Reza eröffnete nach einem glänzenden Zuspiel von Markus Buhmann die Aufholjagd. Das Anschlusstor zum 2:3 schoss der ‚Meister‘ selbst. Ein unhaltbarer Hammer aus 10 Metern unter die Latte oder wie würde Norbert Dickel sagen:„Der ist mit allen Abwassern gewaschen“.
Danach wurden Chancen reihenweise versemmelt. Latte, Pfosten, Latte, Pfosten nur nicht das Tor. Max Merkel trocken: „Wir haben sehr viel Arbeit in die Niederlage gesteckt“. Selbst der Gegner hat uns gelobt ‚Ihr ward eindeutig besser‘. Das stimmt zwar, aber vom Gegner Mitleid zu bekommen, ist schlimmer als Zahnweh. Für Wolpertswende war‘s jedenfalls ein Fest. Im selbstbewirte- ten Sportheim gab‘s Grillhähnchen und in Anspielung dazu meint Pirmin Schwegler: „Fußball ist ein Tagesgeschäft. Nach dem 5:1 waren wir das Rinderfilet, jetzt sind wir für einen Tag halt mal die Bratwürste“.
Das Fazit des Spiels lassen wir Ruud Gullit zusammenfassen: „Wir haben 99% des Spiels beherrscht, die übrigen 3% waren schuld daran, dass wir verloren haben“. Der große Dettmar Cramer drückt das mitfühlender aus: „Es hängt irgendwie alles zusammen. Sie können sich am Hintern ein Haar ausreißen, dann tränt das Auge“.Nichts desto trotz „werden wir mit dem Boden auf den Füßen bleiben“ (Jürgen Röber) und suchen den nächsten Gegner, denn„wir brauchen keinen Psychiater, sondern einen Heimsieg“ (Al- exander Frei). Und der kommt, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Macht’s gut bis dahin, Eure AH.